Vorsitzender
Stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführer
Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg
Telefon: (0751) 14472
Fax: (0751) 855306
E-Mail: arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-rv.de
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Ottmannshofer Straße 46, 88299 Leutkirch
Telefon: (07561) 98205637/38
Fax: (07561) 98205638
E-Mail: arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-ltk.de
Ottmannshofer Straße 46, 88299 Leutkirch
Telefon: (07561) 98205637/38
Fax: (07561) 98205638
E-Mail: arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-ltk.de
Am 01.10.85 wurde die Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im Landkreis Ravensburg ins Leben gerufen.
Bei der AG Zahngesundheit handelt es sich um einen freiwilligen Zusammenschluß von ordentlichen Mitgliedern, als da sind:
Kreiszahnärzteschaft, Gesundheitsamt sowie Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen (AOK, BKK, IKK, LKK, VdAK + AEV).
Finanziert wird die AG Zahngesundheit durch die gesetzlichen Krankenkassen, bislang konnten die Privaten Kassen noch nicht für eine Beteiligung an der Finanzierung gewonnen werden.
Seit dem 01.01.93 führt Dr. med. dent. Michael Kalb, Weingarten, den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft, sein Stellvertreter ist Dr. med. dent. Manfred Jooß, Ravensburg.
Nach der Satzungsnovellierung vom 20.11.2013 wurden die Vorsitzenden im Amt bestätigt, für die Aufgabe des Geschäftsführers konnten wir Dr. med. dent. Jan Schlosser, Weingarten, gewinnen. Ziel und Aufgabe der AG Zahngesundheit ist es, durch Gruppenprophylaxe den Kindern und Jugendlichen ein zahngesundes Verhalten beizubringen.
Beim Landkreis Ravensburg handelt es sich um den zweitgrößten Landkreis in Baden Württemberg. Auf einer Fläche von 1 631 qkm verteilen sich derzeit 210 Kindergärten, 87 Schulen sowie 29 Sondereinrichtungen. Schwerpunktmäßig werden alle Kindergarten- und Grundschulkinder von derzeit 4 Prophylaxehelferinnen mit einem altersentsprechenden Programm betreut, was nicht zuletzt durch die im Januar 1991 eingerichtete Zweigstelle in Leutkirch ermöglicht wird.
Zusätzlich werden Fluoridierungsmaßnahmen und Elternabende angeboten sowie Info-Veranstaltungen durchgeführt, z.B.
Bei diesen Projekten wirken oft die Beki – Fachfrauen für Kinderernährung mit, die denInteressierten ein gesundes Eßverhalten näher bringen wollen.
Außerdem werden von unseren Patenzahnärzten/innen im Landkreis Ravensburg sowie den Jugendzahnärztinnen des Landratsamtes Ravensburg, Fachbereich Gesundheit, und ihren Assistentinnen Prophylaxeimpulse gegeben und zahnärztliche Untersuchungen durchgeführt.
Neben der Basisprophylaxe möchten wir weiterhin die Kariesrisikokinder intensiver betreuen und vermehrt Jugendliche ansprechen.
Zahnputztechnik KAI-Methode
Die “KAI-Methode” ist eine Zahnputztechnik für Kinderzähne, die sich kleine Kinder einprägen können, zuerst die Kauflächen, dann die Aussenflächen und dann die Innenflächen der Milchzähne.
K – Kauflächen
Hin und her – hin und her,
Zähne putzen ist nicht schwer.
A – Außenflächen
Rundherum rundherum,
Zähne putzen ist nicht dumm.
I – Innenflächen
Schwupps, Schwupps, Schwupps,
gib den Krümeln einen Schupps.
Und plötzlich waren sie da, die kleinen, bunten Aluminiumtüten im Babyregal des Supermarkts, gleich neben den Breigläschen. Erst gab es sie nur mit Obstbrei gefüllt, dann auch mit Joghurt, Quark und Getreide – und es werden immer mehr. Denn der süße Brei zum Saugen mit den lustigen Bildchen auf der Verpackung kommt bei der Zielgruppe ziemlich gut an: Kinder lieben die “Quetschies”. Und Eltern kaufen sie – auch, wenn sich manchmal leise das schlechte Gewissen wegen der Verpackung meldet. Aber die leise Stimme wird schnell übertönt: Die Tüten sind doch so praktisch – zumindest während langer Autofahrten. “Außerdem isst die Mia sonst überhaupt kein Obst”, beruhigt man die Stimme weiter – und schließlich ist Obstbrei ja gesund. Ist er doch, oder?
Ja, Obst ist gesund. Und Obstbrei auch. Aber er ist von Natur aus auch sehr süß – je nach Sorte mit Zuckergehalten, die vergleichbar mit dem eines Fruchtzwergs sind. Das ist zunächst einmal auch nicht bedenklich, weil die Vitamine und Ballaststoffe, die unter und in der Schale stecken, so wertvoll sind, dass der enthaltene Fruchtzucker quasi als “Beigabe” völlig in Ordnung ist. Allerdings gibt es Mittel und Wege, den natürlichen Zuckergehalt zusätzlich in die Höhe zu treiben: ganz natürlich, ohne zugesetzten Kristallzucker. Und dann stecken in den Tüten bis zu 18 Gramm Zucker pro 100 Gramm – umgerechnet stolze sechs Stück Würfelzucker.
Wer dann noch mit dem beliebten “ohne Zuckerzusatz” wirbt, täuscht den Verbraucher.
Selbst Produkte, denen keine süßende Zutaten zugesetzt wurden, die aber natürlich süß sind, sollten laut der Verordnung den Zusatz “enthält von Natur aus Zucker” tragen.
Auf “Quetschobst” ist dieser Hinweis besonders wichtig, weil die Verpackung so gestaltet ist, dass die Kinder das Obst durch das Mundstück der Verpackung saugen, und der süße Brei im Mund dadurch die Milchzähne umspült. “Dabei entsteht derselbe Effekt wie beim Dauernuckeln von Säften oder süßen Tees aus einer Nuckelflasche oder Schnabeltasse”, erklärt Dr. Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte. Denn: “Die Beläge im Mund wandeln den Zucker – ganz egal ob Fruchtzucker, Traubenzucker oder Haushaltszucker – um in eine Säure, die wichtige Mineralien aus den Zähnen herauslöst.”
Die Folge: Kariesgefahr. Frisches Obst ist deswegen immer zu bevorzugen, sagt die Kinderzahnärztin.
Dieser Artikel stammt aus dem Archiv von ÖKO-TEST. März 2015
Aufgrund der aktuellen Corona-Regeln können Termine kurzfristig ausfallen oder verschoben werden
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Erzieherinnen und Erzieher
im 1. Halbjahr 2021
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25.05.2021
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Anmelden können Sie sich unter: info@lagz-bw.de
bei der LAGZ-Geschäftsstelle. Bitte geben Sie das Datum der Veranstaltung mit an.
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der SAMA
12. und 13. April 2021
Kurs 4
Kinder- und jugendgerechte Methoden der Zahngesundheitsförderung
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